Während sich die Weltwirtschaft in Richtung einer vernetzten Zukunft bewegt, verändert die Digitalisierung weiterhin die Welt des Transaktionsbankings. Fintechs übertreffen traditionelle Bankinstitute oft, wenn es darum geht, das schnelllebige Umfeld des Online-Geschäfts zu bedienen.
Das Schweizer Fintech Klarpay AG will diese Lücke schließen. Klarpays wurde 2019 gegründet und verfolgt die Vision, eine flinke und moderne All-in-One-Lösung zu schaffen, um digitale Unternehmen durch skalierbare und API-fähige Firmenkonten und grenzüberschreitende Zahlungsfunktionen zu stärken. Klarpay kombiniert ein digitales erstes IBAN-Konto mit globaler Zahlungsakzeptanz und -auszahlung in mehreren Währungen.
Der Vermächtnis-Trugschluss
Damit digitale Unternehmer in einer sich schnell modernisierenden Welt Ergebnisse erzielen und Werte schaffen können, müssen sie die Bedürfnisse neuer Nutzergenerationen verstehen und innovative Geschäftsmodelle testen. Der Konflikt besteht darin, dass traditionelle Bankinstitute und innovative Unternehmen nicht zusammenpassen. Altbanken sind oft durch bürokratische und strenge Risikobewertungsprozesse gekennzeichnet, die oft nicht an moderne Online-Geschäfte angepasst sind. Ihnen fehlt oft die neueste technische Infrastruktur, um Online-Unternehmen die eingebetteten, vernetzten und reibungslosen Zahlungs- und Banklösungen bereitzustellen, die sie benötigen, um in großem Umfang zu wachsen.
Auf der anderen Seite verlangen Online-Unternehmen von ihren Bankpartnern, dass sie alle Dienstleistungen digital und sofort durch aktuelle technische Integrationen und Protokolle bereitstellen. Leider verfügen die meisten alten Banken nicht über die anpassbare technische Infrastruktur, um solche Lösungen bereitzustellen.
Uneingeschränkt durch starre Legacy-Systeme, ist der entscheidende Wettbewerbsvorteil von Klarpay ein technisch fortschrittlicher Ansatz für integrierte Transactional-Banking-Lösungen, die für das digitale Zeitalter entwickelt wurden. Einer der wichtigsten Wege, mit denen Klarpay versucht, die etablierte Bankenbranche zu revolutionieren, sind zugängliche, zukunftsorientierte und vollständig integrierte digitale Transaktionsbanklösungen.
Regulierung ist wichtig
Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal für Klarpay war sein Regulierungsansatz. Im Jahr 2019 war Klarpay eines der ersten Unternehmen, das sich eine Fintech-Einlagenkonzession nach Artikel 1B des Schweizer Bundesgesetzes über das Bankenwesen gesichert hat. Der Erwerb einer Einlagenkonzession durch die FINMA hat es Klarpay ermöglicht, Unternehmen einen umfassenden Firmenkonten- und Zahlungsservice anzubieten, der alles von der IBAN- und virtuellen Debitkartenausstellung bis hin zur weltweiten Zahlungsakzeptanz umfasst.
Die Autorisierung von Klarpay verschafft dem Unternehmen auch einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil, wenn es um Kryptowährungstransaktionen geht, da die Schweiz eines der wenigen Länder der Welt ist, das einen klaren Regulierungsrahmen für die Akzeptanz von Kryptowährungen definiert. Da Open Banking und Account-to-Account (A2A)-Zahlungen immer mehr zum Mainstream werden, können die Händlerkunden von Klarpay von deutlich niedrigeren Kosten und einer sofortigen Abwicklung von Kryptowährungstransaktionen profitieren.
Durchgängige digitale Transformation
Da sich die Finanzwelt weiter entwickelt und die Verbraucher zunehmend neue Möglichkeiten der Online-Zahlung annehmen, werden digitale Unternehmen noch innovativere, interoperable und Omnichannel-Zahlungslösungen benötigen. Klarpay ist gut positioniert, um jetzt und in Zukunft eine wesentliche Rolle dabei zu spielen, diese Spannungen rund um Banking-, Zahlungs- und Auszahlungslösungen für digitale Unternehmen zu lösen.